Schülerinnen und Schüler der Klassen 8c und 9c:
Unser große Frankreichreise nach Maintenon
Tag 1: Anreise und „Bonjour!“
Sonntagmorgen um sechs Uhr an der WHR: Die Reise nach Frankreich geht los! Schnell findet jeder ein gemütliches Plätzchen im großen Reisebus, aufgeregt wird sich unterhalten: Was werden wir alles erleben? Wie wird es bei unseren Gastschülerinnen und -schülern zuhause wohl sein? Wir kennen sie ja bereits von ihrem Besuch an der WHR im März. Erste große Pause: An der deutsch-französischen Grenze. Cippis „Power-Yoga“ für alle sorgt noch für etwas Schwung, nachdem nochmals langes Sitzen angesagt ist. Nach zwölf Stunden Fahrt ist es dann endlich soweit: Alle französischen Gastschüler samt Eltern und Schulleitung erwarten uns winkend am „Collège Jean Racine“ in Maintenon, rund 70km südwestlich von Paris. Und in den Gastfamilien heißt es jetzt auch für alle: französisch sprechen so gut wie möglich, was gar nicht so leicht ist!
Tag 2: Das Collège und Maintenon
Großer Empfang in der Schule: Schulleiterin Madame Rollo, Maintenons Bürgermeister sowie der Städtepartnerbeauftragte der Region empfangen uns herzlich, das anschließende französische Frühstück schmeckt lecker. Wir dürfen alle mit in die Klassenzimmer. Mathe oder Geographie auf Französisch ist zwar ungewohnt, aber trotzdem bekommen wir einen ersten Einblick und merken schnell: Bis auf die Sprache ist Schule in Frankreich gar nicht so viel anders. Am Nachmittag sind wir dann auf einer Schnitzeljagd um das gemütliche Städtchen Maintenon kennenzulernen. Wir besuchen auch das wundervolle Schloss der Stadt – Häppchen inklusive.
Tag 3: Der Eiffelturm!
Heute steht der Eiffelturm auf dem Programm! Unser bester Busfahrer von allen, René, schippert allesamt sicher durch den hektischen Verkehr der Pariser Vororte, damit wir die S-Bahn an der Seine entlang bis zum Eiffelturm erwischen. Viel größer als erwartet empfängt uns das riesige Wahrzeichen von Paris. Maler, Musiker, Verkäufer in den Parks: Alles dreht sich um das gigantische Bauwerk aus Stahl aus dem 19. Jahrhundert.
Tag 4: In der Schule
Heute sind wir wieder in der Schule und dürfen im Unterricht dabei sein. Zusammen mit unseren französischen Freunden erstellen wir Plakate über Schule in Frankreich und Deutschland. Den Nachmittag verbringen alle mit den jeweiligen Austauschschülern.
Tag 5: Feiertag
Der erste Mai ist wie bei uns schulfrei. Mit den Gastfamilien machen sich alle bei bestem Wetter auf den Weg um die Region kennenzulernen.
Tag 6: Chartres und Party
Die monumentale Kathedrale von Chartres steht heute im Mittelpunkt. Das imposante Bauwerk mit seiner weltberühmten Glasmalerei in der Mitte der Stadt ist der Ausgangspunkt der witzigen Stadtrundfahrt mit dem „Petit Train“. Das Picknick hinter der Kathedrale gibt allen nochmal Energie um im Atelier gleich um die Ecke selber kleine Glasbilder anzufertigen – Motive aussuchen, Rahmen löten, bemalen, das macht allen mächtig Spaß. Am Abend treffen sich alle zur großen Abschlussparty im Collège – Die Mensa wird zur Tanzfläche!
Tag 7: Freier Samstag
Heute steht wieder „Freizeit“ auf dem Programm: Manche besuchen nochmals Paris um über 222 anstrengenden Stufen Montmarte zu erreichen und dort die Basilika Sacre Coeur zu bewundern. Auch Notre Dame, der Centre Pompidou und das Louvre liegen am Rundgang, bei dem teilweise auch die hektische Metro genutzt wird.
Tag 8: Die Rückreise
Die Woche vergeht so schnell! Nun heißt es „Adieu!“ Der Abschied fällt schwer, es kullern Tränen. Die Rückreise klappt gut, an der Grenze erwartet uns aber eine kurze Polizeikontrolle. Natürlich lassen die uns weiterfahren und wir kommen erschöpft, aber glücklich und voller Erlebnisse zurück.
Christian Langhans
Walter-Höllerer-Realschule
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